Probleme Umwelt - Staudämme


Staudämme können ganze Landschaften zerstöhren, aber uch die Lebensgrundlagen vielr tausender Menschgen, z.B. der Mekong

https://www.srf.ch/kultur/wissen/160-geplante-staudaemme-den-mekong-fischern-droht-eine-katastrophe
Den Mekong-Fischern droht eine Katastrophe
160 Staudämme sind am südostasiatischen Fluss Mekong geplant. Das ist zwar einigermassen klimaschonend – für die Fischer und Reisbauern aber katastrophal.
Das Boot fährt quer über den Mekong. Jetzt zur Trockenzeit fliesst der Strom in Kambodscha träge dahin. Wir fahren vorbei an kleinen Inseln, wo Wasservögel dösen, an Zementbojen, die die Grenze nach Laos markieren. Und dann taucht sie auf: eine gewaltige, grün verhüllte Wand auf felsigem Grund, überragt von Kränen.
2016 habe der Bau des Don Sahong-Wasserkraftwerks in Laos begonnen, sagt der Fischer Houth Seng bitter. «Jetzt ist der Mekong oft völlig verschmutzt. Die meisten unserer Irawadi-Delphine sind verschwunden.»
Der Mekong ist die Lebensader Südostasiens. Er fliesst durch China, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam. 800 Säugetierarten leben im seinem Flussgebiet, 2800 Vogel- und 1300 Fischarten, 65 Millionen Menschen.

https://www.tierwelt.ch/news/wildtiere/staudamm-projekt-bedroht-riesenfische
Staudamm-Projekt bedroht Riesenfische

https://suedostasien.net/kambodscha-mekong-wassersicherheit-in-gefahr/
Mekong – Wassersicherheit in Gefahr
Kambodscha: Der Mekong ist eine Lebensader. Der ungleiche Zugang zu sauberem Wasser wurde während der COVID-19 Pandemie erneut deutlich. Ein Interview mit der Wissenschaftlerin Chanvoitey Horn zum Thema Wasser(un)sicherheit.
Das Mekong-Delta ist durch den Klimawandel, den Betrieb von Staudämmen in den flussaufwärts gelegenen Ländern und durch den vietnamesischen Staudamm im 3S-Becken (Sesan-, Sre Pok- und Sekong-Fluss) gefährdet. In Kambodscha gibt es kein richtiges Wasserkontrollsystem, so dass die Ableitung großer Wassermengen aus den flussaufwärts gelegenen Staudämmen in Kambodscha zu schweren Überschwemmungen führen kann.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/privatisierung-des-mekong-wasserkraft-zerstoert-die.979.de.html?dram:article_id=423886Wasserkraft zerstört die Lebensader Südostasiens
China ging voran und baute seit der Jahrtausendwende sieben Staudämme in den Schluchten des Lancang, wie die Chinesen den Mekong nennen. (picture-alliance / dpa / Imaginechina Zhaowei)
Kambodscha wählt am 29. Juli ein neues Parlament. Die rasant steigende Zahl neuer Wasserkraftwerke am Mekong ist dort Streitthema mit den Nachbarstaaten: Die Staumauern bringen zwar sauberen Strom, schaden aber Pflanzen, Fischen und Fischern massiv.
Mit dem Motorboot des Bauern Seng fahren wir über den Mekong. Hier im Norden Kambodschas fließt der riesige Strom zur Trockenzeit nur träge dahin. Langsam ziehen Seevögel vorbei, die in der Mittagshitze dösen. Zementbojen markieren die Grenze nach Laos.

https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/mekong-gigantische-stromstoerung
Mekong - Gigantische Stromstörung
Mit dem Wirtschaftsboom wächst in Südostasien der Hunger nach Energie. Die Lösung sollen Staudämme am Mekong liefern – doch der Kreislauf des Lebens entlang des mächtigen Gewässers ist empfindlich.
Zusammenfassung: Die Wirtschaft in Südostasien brummt. Dies hat zur Folge, dass der Bedarf an Energie rasant steigt. Liefern soll sie der Mekong. Talsperren entlang des 4200 Kilometer langen Stroms sollen saubere Energie erzeugen – doch der Kreislauf des Lebens entlang des Mekong ist empfindlich. Etwa 60 Millionen Menschen leben vom Fischfang sowie vom Reisanbau im fruchtbaren Mekong-Delta. Durch Protestaktionen wollen Aktivisten nun auf die geplanten Dämme und deren Folgen aufmerksam machen.

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